Geschichte der Drei-Waffen-Turniere

1973 - 1977

Die Ursprünge der Drei-Waffen-Turniere liegen bereits über 40 Jahre zurück:

Im Jahr 1973 organisierte der SSV Oppenheim eine Veranstaltung, mit dem Ziel, möglichst vielen Schützen die Möglichkeit zur Erlangung des Schießsportabzeichens zu geben (Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Bogen). Bereits im folgenden Jahr wurde eine gleiche Veranstaltung in Gifhorn wiederholt.  

Inzwischen haben diese Schießtage und Turniere z.T. schon traditionellen Charakter, haben sich allerdings etwas von dem Gedanken des Leistungsabzeichens gelöst und verselbständigt.  

  ab 1978

Aus diesen anfänglichen Versuchen, die Freizeitschützen zu mobilisieren und über das Schießsportabzeichen dem Schützensport nahe zu bringen, entstand ab dem Jahr 1978 eine organisierte Turnierform, die sich auf das gesamte Bundesgebiet ausdehnt und die somit auch zusätzlich den Breitensport anspricht: neben dem Schießsportabzeichen für den Freizeitschützen geht es für den ambitionierten Sportschützen nun um Pokale und den Sieg in einer Jahreswertung, dem „Bundespokal“, in dem die Ergebnisse von zuvor festgelegten Turnieren einfließen. Es werden die Jahresbesten in den Kategorien Schützenklasse, Altersklasse, Damen, Jugend/Junioren und Mannschaft ausgezeichnet.

 

Unter der Leitung der Oppenheimer Hans Molitor und Adolf Eckelhoff wurde von 1978 - 1980 eine Gesamtwertung von verschiedenen Turnieren erstellt. Der zweite Leiter des Bundespokals war Bob Grootjans (SV Immenhausen/SK Falke Krefeld/SV Arolsen). Ab 1989 nahm Manfred Köhnen (SK Falke Krefeld) diese Aufgabe war, der sich wie kein zweiter um die Förderung der 3-Waffen-Turnier-Szene verdient gemacht hat. Seit 1998 ist Peter Kropp (SV Binau) als Bundesreferent tätig.